[vc_row][vc_column][vc_column_text]„Das Wilhelm-Gymnasium fördert Handlungskompetenzen (Fach-, Sozial-, Methoden- und Lernkompetenz) und strebt Ganzheitlichkeit und Vielfalt an“.
Die Schule „schafft motivierende Lern- und Arbeitsbedingungen, regt an zu Leistung und Leistungsbereitschaft, unterstützt wissenschaftspropädeutisches Arbeiten und fördert besondere Interessen und Begabungen.“
Sie „unterwirft alle schulischen Prozesse, insbesondere die Qualität der Bildungs- und Erziehungsarbeit, einer kontinuierlichen Überprüfung und Verbesserung.“

(aus: Leitbild des Wilhelm-Gymnasiums, Abschnitt Leitgedanken)

Handlungskompetenzen, Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft, wissenschaftspropädeutisches Arbeiten sowie besondere Interessen und Begabungen werden auch durch Hausaufgaben gefördert.
Der besonderen Bedeutung von Hausaufgaben gemäß nimmt die Schule ausgewählte Aspekte der Hausaufgaben-Praxis in den Blick.
Auf der Basis der schulinternen Evaluationsergebnisse entwickelt sie Möglichkeiten der Verbesserung.
Inwieweit fächerübergreifende Absprachen gelten sollen bzw. inwieweit die Ausgestaltung der Hausaufgaben der einzelnen Lehrkraft obliegen soll, vereinbaren die Lehrkräfte einvernehmlich (z. B. im Kontext der Schulinternen Lehrerfortbildung).

 

Hausaufgaben-Praxis am Wilhelm-Gymnasium

Beschluss des Kollegiums, 06.10.2008

Didaktische Ebene:

(1) Hausaufgaben werden als Aufgabe zur nächsten Unterrichtsstunde oder als Langzeitaufgabe (z. B. Wochenplanaufgabe, „Zweiwochenplanaufgabe“ usw.) gestellt.

(2) Hausaufgaben können Aufgaben verschiedenen Schwierigkeitsgrads enthalten; solche Aufgaben erlauben der Schülerin bzw. dem Schüler, eine Auswahl zu treffen.

(3) Bei starker Belastung der Lerngruppe (beispielsweise durch Nachmittagsunterricht oder Ganztagsveranstaltungen) werden nur knappe Hausaufgaben gestellt (s. Hausaufgabenerlass).

(4) Wenn didaktisch akzeptabel, verzichtet die Lehrkraft auf die Hausaufgabe (und stellt ggf. freiwillige Hausaufgaben zu Übungszwecken).

Methodische Ebene:

(5) Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-7 führen ein nach Wochentagen vorstrukturiertes Hausaufgaben-Heft im DIN-A5-Format.

(6) Hausaufgaben werden rechtzeitig vor Stundenschluss gestellt und erläutert (s. Hausaufgabenerlass).

(7) Die gestellten Hausaufgaben werden im Klassenbuch – für Schüler nachvollziehbar – dokumentiert, damit die Hausaufgaben-Pflichten für alle Beteiligten transparent sind.

Pädagogische Ebene:

(8) Gelungene Hausaufgaben werden positiv hervorgehoben (s. Hausaufgabenerlass).

(9) Fehlende und unzureichend angefertigte Hausaufgaben werden den Eltern konsequent mitgeteilt (z. B. Brief nach dreimal nicht angefertigten Hausaufgaben).

(10) Schülerinnen und Schüler werden daran erinnert, dass sie versäumte Hausaufgaben selbstständig nachholen müssen.

(11) Bei Krankheit einer Schülerin / eines Schülers überbringt ein zuverlässiger Schüler die Hausaufgabe.

(12) Die Schule informiert Eltern und Erziehungsberechtigte über die Hausaufgaben-Praxis am Wilhelm-Gymnasium.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]