Kopfhörer auf – Aufnahme läuft. Die Chorklasse 7 durfte am 15.12.2022 den Vormittag im Tonstudio Studiowerk, gemeinsam mit ihrer Chorleiterin Frau Holzfuß, verbringen und das Weihnachtslied „The First Nowell“ einsingen. Eine ganz neue Erfahrung für die meisten Sängerinnen und Sänger. Nach anfänglichen Unsicherheiten – mit Kopfhörern in einem schallisolierten Raum singen, jeder Fehler wird gehört, ich höre die Anderen nicht – kamen der Mut und die Freude. Der Kopfhörer wurde nun lässig auf nur einem Ohr getragen und mutig ins Mikrofon gesungen. Das Ergebnis, das am Ende im Regieraum angehört werden durfte, überzeugte alle. Anschließend folgte ein Fotoshooting bei -8 Grad Celsius auf dem Außengelände des Studios. Aber Profis schaffen auch das.

Eine spannende Erfahrung für alle und ein wunderschönes Ergebnis, mit dem wir euch allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen wollen! Ein großer Dank gilt dem Förderverein, der diese Aktion finanziell unterstützt und erst ermöglicht hat. Das Lied kann über den QR-Code oder den Link angehört werden.

Frohe Weihnachten wünscht

die Chorklasse 7

 

Link: „The First Nowell“

QR-Code:

Am 21.12. fand das kleine Adventskonzert der Instrumental-AG statt. Da manche Schüler*innen krank waren, haben wir spontan in kleiner Runde gespielt. In konzentrierter Atmosphäre wurden verschiedene Weihnachtslieder gespielt. Es erklungen schöne Weihnachtsmelodien sowie ein Gedicht. Am Ende haben alle gemeinsam „O du fröhliche“ gesungen.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023 wünscht

die Instrumental-AG mit Frau Dreßel

 

Foto (von links nach rechts): Johanna Abeln (5b), Anna-Maria Firth (5b), Charlotte Frobenius (7a), Frau Dreßel, Paul Martin (5c)

Im Rahmen des Projekts „Improvisation im Klassenzimmer“ bekamen die Klassen 7a und 7d am 23.11.22 Besuch aus Hannover. Holger Kirleis brachte viele Instrumente und Ideen mit nach Braunschweig. Als ausgebildeter Pianist improvisiert er leidenschaftlich gern, sei es allein am Klavier oder mit Alltagsinstrumenten gemeinsam mit Schüler*innen. Ziel des Projekts war es, musikalisch miteinander ins Gespräch zu kommen, verschiedene (Alltags-)instrumente auszuprobieren und gemeinsam ein improvisiertes Musikstück entstehen zu lassen. Die Schüler*innen konnten zu zweit und in Gruppen kleine musikalische „Gespräche“ ausprobieren und hatten viel Spaß beim Kennenlernen der Klänge. Dabei wurden Schläuchen, Fahrradklingeln oder Kokosnussschalen ebenso Klänge entlockt wie Trommeln und exotischen Musikinstrumenten wie dem Flexaton oder dem „Waldteufel“.

Es wurde viel gelacht und am Ende war es interessant zu sehen, wie jeweils eine ganze Klasse gemeinsam, ohne Noten, aber mit viel Herzblut musiziert und improvisiert hat. Gelingen konnte dies vor allem durch die Offenheit, sich auf etwas Neues einzulassen und dadurch, dass alle intensiv zugehört und der neuen Musik einen Raum gegeben haben!

Unser Dank gilt Herrn Kirleis für die Umsetzung des Projekts sowie der Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen gGmbH, die das Projekt ermöglicht hat.

Susanne Dreßel (Musiklehrerin)

Am 29. November war es so weit: Nach einigen Wochen Vorbereitungszeit und mit jeder Menge Vorfreude durfte die Chorklasse des Jahrgangs 6 einen Vormittag im Tonstudio „Studiowerk“ verbringen und – ganz wie die Profis – zwei Weihnachtslieder aufnehmen. Im großen Aufnahmeraum des Studios war eine gewisse Anspannung zu spüren: Nicht räuspern, nicht lachen, nicht zu laut atmen, bloß nicht zu früh einsetzen, keine Textversprecher und dann auch noch die richtigen Töne treffen… ganz schön viel auf einmal. Nachdem aber das erste positive Feedback des Tontechnikers aus der Regie durch die Kopfhörer drang, stand der Spaß im Vordergrund und die Lieder „liefen wie von selbst“. Während die einen gerade ihre vierte Aufnahme einsangen, saßen die anderen gemütlich in der Lounge und konnten das Geschehen im Studio über einen großen Bildschirm verfolgen. Als alles „im Kasten“ war, ging es für ein Gruppenbild nach draußen und anschließend konnten alle den Ergebnissen im Regieraum über die Studiomonitore lauschen. Mit einer CD als Erinnerung endete dann für alle ein besonderer, aufregender und erfolgreicher Tag.

Ein ganz besonderer Dank gilt dem Förderverein des Wilhelm-Gymnasiums, der durch eine großzügige Unterstützung die Umsetzung dieses Projektes überhaupt erst möglich gemacht hat!

A. Gildner

 

QR-Codes zu den Tonstudio-Aufnahmen

 

Nach zweieinhalb Jahren konnten die Chorklassen endlich wieder vor Publikum singen. Am 30. Juni präsentierte WG Cantorum 5/6 in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula des Haupthauses ein buntes Programm von Liedern, die in diesem Halbjahr – insbesondere auf der Chorfahrt im Mai – geprobt worden waren.

Vom indianischen Traditional über schwedisches Volksliedgut, Beethovens Erbe, die Comedian Harmonists bis hin zur aktuellen Popmusik waren viele Musikstile vertreten und wurden begeistert gesungen und musiziert.

Lauter und ausgiebiger Applaus, Standing Ovations, Blumen, Geschenke des Fördervereins für alle Chorkinder und schließlich zwei Zugaben machten diesen Abend für alle Beteiligten zu einem tollen Erlebnis, das den Sängerinnen und Sängern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

A. Gildner

Nach einer zweijährigen Pause findet nun wieder „Kultur im Sommer“ am 11. Juli 2022 um 18.20 Uhr in der großen Aula unserer Schule statt. Uns erwartet ein vielfältiges Programm bestehend aus Solist:innen, der Schulband, Lesungen und Theater- sowie Filmbeiträgen. Des Weiteren werden in einer Kunstausstellung Arbeiten von Schüler:innen ausgestellt und ein Catering sorgt für das leibliche Wohl.

Lasst Euch / lassen Sie sich überraschen! Alle sind herzlich eingeladen!

Anni Chu, SV-Team

Die Chorfahrt vom 04. bis 06. Mai 2022 nach Wernigerode war ein voller Erfolg! Als wir ankamen, starteten wir sofort mit der ersten der sieben Proben. Nach dem Mittagessen konnten die Zimmer eingerichtet und zwei weitere Proben erfolgreich abgeschlossen werden, sodass abends alle zusammen grillen konnten. Der erste Tag endete mit einem kleinen Waldspaziergang in der Dämmerung.

Auch am zweiten Tag erfolgten drei Chorproben mit Frau Gildner, Herrn Garling und Herrn Lindemann. Den Nachmittag verbrachten wir gemeinsam in der Altstadt Wernigerodes mit einer lustigen Stadtralley und zwei Kugeln Eis für jeden. Am Abend trafen wir uns zu einer kleinen Spielerunde, während der auch die Gruppenergebnisse der Kreativaufgabe aus der Stadtralley präsentiert wurden.

Am Abreisetag wurde der Vormittag damit verbracht, die Zimmer mit tatkräftiger Unterstützung von Frau Sommer und Herrn Gellrich aufzuräumen und zu saugen. Im Anschluss daran kam die große, letzte gemeinsame Probe, in der die zehn geübten Lieder mit musikalischer Begleitung gesungen wurden.
Die Chorfahrt endete mit der Busankunft an der Stadthalle Braunschweig, wo alle freudig begrüßt wurden.

Ada R., Elly B. (6b)

Die Proben fand ich wirklich richtig gut! Es war schön, mal mit allen zusammen zu singen! Auf der Rückfahrt hat man gemerkt, wie toll alle zusammenarbeiten und wieviel Spaß man miteinander haben kann. Man hat auch sehr viele neue Freunde gefunden.
Lara M. (5b)

Ich fand, dass die Chorfahrt ein großer Erfolg war, denn wir haben viele neue Lieder gelernt und ich habe meine Freunde noch besser kennengelernt.
Lara S. (5c)

Ursprünglich ist „Soon May the Wellerman Come“ ein neuseeländisches Seemannslied (Shanty), das zwischen 1860 und 1870 entstand – es erzählt von der harten Arbeit, der wochenlangen Isolation der Walfänger auf hoher See, aber auch von ihrer Hoffnung und Vorfreude auf die Ankunft der Versorgungsschiffe der Gebrüder Weller bei ihnen.

Ende 2020 wurde das Shanty von einem schottischen Postboten (Nathan Evans) „wiederentdeckt“ und in ganz einfacher musikalischer Form über diverse Internetplattformen verbreitet – es wurde ein enormer Erfolg. Warum?

Unter anderem deshalb, weil die Geschichte im Song einen Vergleich zulässt zur schwierigen Lage vieler Menschen innerhalb der Corona-Pandemie der vergangenen Monate.

Die Chorklassen der Jahrgänge 5 und 6 haben sich diesen Song vorgenommen und ihren ganz eigenen „Wellerman“ daraus gemacht. Auch sie erzählen von Isolation, Sorgen, Einschränkungen – aber eben auch von Hoffnung, Zuversicht und der Überzeugung, dass wir gemeinsam wieder bessere Zeiten erleben werden.

Viel Spaß mit diesem musikalischen Mutmacher!

A. Gildner

 

In der Coronazeit treiben die meisten Leute auch ganz alleine auf dem Meer der Pandemie herum und suchen den Horizont nach dem Boot der Hoffnung ab. (Edith, Jg.5

 

In beiden Songs geht es darum, auch in schwierigen Zeiten nicht die Hoffnung zu verlieren. (Nia, Jg.6)

 

An unserem Song gefällt mir, dass er von vielen Tatsachen der Pandemie erzählt, aber auch von Hoffnung und Zuversicht. (Justus, Jg.5)

 

An unserem Song gefällt mir, dass wir alle daran beteiligt waren und unsere eigenen Strophen geschrieben haben. (Lilli, Jg.6)

 

An unserem Song gefällt mir, dass wir als Chorklasse endlich wieder etwas zusammen gemacht haben. (Milena, Jg.6)

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