Direkt zu Beginn des neuen Schuljahres konnte die Entscheidung, dass endlich wieder Fahrten und Exkursionen stattfinden dürfen, für einige Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des WGs dazu genutzt werden, die “documenta fifteen“ in Kassel zu besuchen.

Die 15. Ausgabe der weltweit als bedeutendste Reihe von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst bekannten documenta wurde hierbei von mehreren Kunstkursen sowie einem Philosophie-Kurs besucht, welche verschiedene ausgewählte Ausstellungsorte in einem Zeitraum von etwa fünf Stunden mal mehr, mal weniger beeindruckt besichtigen konnten. Dies fand zum Teil in der gesamten jeweiligen Kursgruppe statt, als auch in Kleingruppen zur freien Bewegung – der Vorteil: Jeder konnte mit seinem persönlichen documenta-Ticket den ÖPNV nutzen und so schnell zur nächsten gewünschten Ausstellung gelangen, um zahlreiche unterschiedliche Kunststile zu begutachten und für den späteren Gebrauch in den einzelnen Kursen zu reflektieren sowie zu interpretieren. So konnte der Tag in Kassel für alle effektiv genutzt werden. Lediglich die Mittagspause gestaltete sich aufgrund mangelnder oder sehr teurer Angebote in der Umgebung schwierig und konnte zu kalorienhaltigen Ergebnissen an der örtlichen Dönerbude führen.

Finn Siemonsen, Jg. 12

 

Selten wurde eine Ausstellung so kontrovers diskutiert. Selten waren die Vorwürfe so heftig, schienen die Kuratoren so ahnungslos und weltfremd. “Antisemita“ titelte Der Spiegel. „Abbruch“ forderten Politiker:innen. Und Ruangrupa, das für die documenta 15 und damit eine der größten Kunstveranstaltungen weltweit verantwortliche Künstler:innenkollektiv aus Indonesien? Gab sich in Kassel erst entspannt, dann gekränkt und letztlich empört. Sah sich in seinem Bemühen nicht gewürdigt, nicht verstanden. Die Sicht des sogenannten „globalen Süden“ auf den sogenannten „Westen“ wollte man ausstellen, die Ablösung des werkschaffenden Einzelnen durch das arbeitsteilige, an einer gerechteren Welt arbeitende, füreinander sorgende Kollektiv (Lumbung-Prinzip genannt).

Der Ansatz ist ehrenwert. Die Kunstwelt wird durch westliche Standards und Kapitalinteressen definiert, ebenso Ökonomie und Politik. Ein gewisses Überlegenheitsgefühl prägte und prägt die Haltung Europas und Nordamerikas im Kontakt mit dem Rest der Welt. Kolonialismus und Sklavenwirtschaft, sagen Theoretiker der Postcolonial studies, seien keineswegs überwunden. Sie würden nur nicht mehr benannt. Unser Wohlstand sei das Ergebnis fortgesetzter Ausbeutung.

Nicht nur die Rohstoffe unserer digitalen Endgeräte werden unter höchst fragwürdigen Bedingungen in Staaten mit höchst fragwürdigen Regierungen abgebaut. Nicht nur unseren Müll verklappen wir nach Asien und Afrika und nennen es Recycling.

Auch und vor allem unser Blick auf den Rest der Welt ist, so die Postkolonialismus-Theorie, durch unsere Geschichte geprägt, d. h. konstruiert. Andere Kultur komme vor bestenfalls als Folklore oder naive Kunst. Der Rest der Welt erscheint so, wie wir ihn uns vorstellen und wie er uns in den Kram und unsere Unterhaltung passt.

Diese Perspektive aufzubrechen, ist ein Anliegen von Ruangrupa. Ein anderes, zu zeigen, dass Kunst politisch sein kann und muss, um erniedrigende gesellschaftliche Zustände zu verändern und den Alltag der Menschen zu verbessern. Ein drittes, dass der Werkstattcharakter und der Kontakt von Gleichgesinnten im künstlerischen Prozess wichtiger sind als das fertige Werk.

Leider hat Ruangrupa bei der Auswahl eines Teils der Kunstwerke nicht so genau hingesehen, und die Politik in Kassel sich von bunten Gewändern einlullen lassen. Es gab eindeutig antisemtische Elemente. Es gab ein riesiges Banner des Kollektivs Taring Padi, das trotz vorheriger Beteuerungen, man habe die Kritik verstanden, zwei Tage nach Ausstellungsbeginn auf- und nach einem Proteststurm wieder abgehängt wurde. Es gab und gibt immer noch ein Herumlavieren mit neuen Vorwürfen, das jeden kritisch Denkenden entsetzt. Antisemitismus ist keine tolerierbare Meinung.

Trotzdem muss man sagen: Es handelt sich um einen sehr kleinen Teil der Ausstellung. Forderungen nach einem Abbruch sind populistisch, ignorieren das ernsthafte Bemühen all der anderen Künstler:innen, die zu sehen sind, und setzen letztlich fort, was man dem Westen vorwirft: die Definitionshoheit über das zu beanspruchen, was gesehen werden darf und was nicht. Liberal ist nicht, die Auseinandersetzung zu beenden, sondern sie zu führen. Und Kunst kann mehr sein als ihre dilettantischen Verantwortlichen. Abbrechen hieße, den Kontakt verweigern. Das ist eine recht kindische Haltung. Dem Mündigen zutrauen, sich selbst ein Bild zu machen. Darauf kommt es an.

So war die Entscheidung, mit Schüler:innen nach Kassel zu fahren, aus unserer Sicht richtig. Sie ermöglichte für viele eine Erstbegegnung mit zeitgenössischer Kunst, eine Konfrontation mit einem nicht-westlichen Blick auf die westliche Welt und die Auseinandersetzung mit den eigenen Standards von Wahrnehmung.

Dr. Alexander Huber

Am Ende eines langen Corona-Schuljahrs hat sich die 11e ein paar schöne Ausflüge verdient.

  • Am letzten Freitag vor den Ferien ging es zunächst nach Leipzig, wo wir u. a. die Thomaskirche und das Bachmuseum besichtigten.
  • Am Montag fuhren wir dann zum Heidepark, wo die verschiedensten Attraktionen unsicher gemacht wurden.
  • Zum Abschluss wurde am Dienstag der Brocken bezwungen.

Insgesamt war es ein sehr schöner Abschluss des Schuljahres!

Schöne Ferien allerseits wünscht die Klasse 11e!

Olaf Timme

Sechs Klassen des WGs machten sich am letzten Donnerstag vor den Ferien auf den Weg zur Ideen-Expo in Hannover. Hier ein paar Eindrücke der Schülerinnen und Schüler:

„Der Tag auf der IdeenExpo hat großen Spaß gemacht. Es gab sehr viele spannende und informative Exponate und auch die Show war wirklich unterhaltsam. Nur leider war es sehr voll und man musste lange anstehen.“

„Ich fand es total entspannt und schön. Mal was anderes als das, was man im Chemie- oder Physik-Unterricht so macht.“
„Ich fand die IdeenExpo sehr interessant und gut, dass man sehr viel selber experimentieren konnte.“

„Mir hat die IdeenExpo sehr gefallen. Es war sehr groß und vielfältig. Besonders gut war, dass für jeden etwas dabei war und man individuell entscheiden konnte, was man machen möchte und wofür man sich interessiert. Außerdem konnte man viel lernen und hat etwas als Klasse gemeinsam unternommen.“

Olaf Timme

Besuch der Gedenkstätte der JVA Wolfenbüttel in Kooperation mit der Generalstaatsanwaltschaft Braunschweig

Im Fach Werte und Normen beschäftigen wir uns im Jahrgang 11 mit dem Rahmenthema „Recht und Gerechtigkeit“. Ist man immer für seine Taten verantwortlich? Wie entscheidet man, was Recht und Unrecht ist? Um die theoretischen Positionen von unter anderem Kant, Aristoteles oder auch Rawls zu vertiefen und einen Lebensweltbezug herzustellen, wurde eine große Kooperation durch Frau Winter mit der Oberstaatsanwältin Serena Stamer und der Gedenkstätte der JVA Wolfenbüttel angestoßen.

Am 20.06.2022 hatten wir die Möglichkeit, die Gedenkstätte zu besuchen. Die Exkursion hat unsere Erwartungen übertroffen. Die Gedenkstätte hatte anlässlich unseres Besuches extra geöffnet und uns mit einem großen Aufgebot an Referenten, darunter zwei Staatsanwältinnen der Generalstaatsanwaltschaft Braunschweig, zwei Polizeibeamtinnen der Polizeiinspektion Braunschweig, Fachpersonal der Gedenkstätte und ein Mitarbeiter der JVA Wolfenbüttel, empfangen.

Der Tag fand in zwei Blöcken statt. Im ersten Block wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe erhielt eine Führung durch die Dauerausstellung und viele Informationen zum historischen Hintergrund der JVA. Die andere Gruppe arbeitete währenddessen an interaktiven Tischen zu unterschiedlichen Fällen aus dem Zweiten Weltkrieg. Dabei wurde deutlich, wie sehr sich das Strafmaß dieser Zeit im Verhältnis zu unserer heutigen Zeit unterscheidet.

Im zweiten Block erhielten wir einen Einblick in die verschiedenen Fachbereiche unseres Rechtsstaates. Zunächst wurde uns das Ermittlungsverfahren an eingängigen Beispielen von der Kripobeamtin vorgestellt. Im Anschluss daran erfolgte ein Vortrag der Oberstaatsanwältin über die Zusammenarbeit der Staatsanwaltschaft und der Polizei über die Ermittlung bis hin zum Strafverfahren.

Nach einer ausführlichen Fragerunde erläuterte uns der JVA-Beamte den Arbeitsalltag in der JVA. Hierzu wurden uns auch Beispiele von verbotenen Gegenständen gezeigt, die von Insassen eingeschleust wurden.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Möglichkeit, Recht und Gerechtigkeit so praxisorientiert erleben zu dürfen und können den nachfolgenden Kursen diese Veranstaltung wärmstens empfehlen!!!

Die Werte und Normen-Kurse von Frau Winter und Herrn Scholze

 

Auch die Generalstaatsanwaltschaft Braunschweig berichtet auf ihrer Internetseite über den Besuch: Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe informierten sich in der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel über Strafverfolgung, Justiz und Strafvollzug

Nach zwei Jahren Corona-Pause, in dem der Schulsport und auch das Vereinsleben teilweise zum Erliegen gekommen waren, hat der Deutsche Skiverband sein Zertifizierungsprogramm für die Kooperation Schule und Verein wieder aufgenommen.
Mit großer Freude können wir berichten, dass unsere gemeinsame Bewerbung mit Eintracht Wintersport erfolgreich war, man bescheinigte uns, dass wir alle geforderten Qualitätskriterien erfüllen. Eine doch sehr schöne Bestätigung für unsere mehr als 40-jährige (!) erfolgreiche Kooperation.
Deshalb dürfen wir auch im kommenden Jahr das offizielle DSV-Logo, welches man vielleicht schon von der Homepage oder dem Briefkopf der Schule her kennt, weiterhin führen.

Ein großes Dankeschön gebührt an dieser Stelle dem Förderverein unserer Schule, welcher in den letzten Jahren bei der Beschaffung von neuen Skiausrüstungen für die Ski-Klassenfahrten oder von Skirollern für die Skilanglauf-AG eine große Hilfe war.

Hoffen wir alle darauf, die neuen Skiausrüstungen im Winter 2023 endlich nutzen zu können.

Christian Schindler

In einer sonnigen Woche Mitte Juni war die Praktikumswoche des 10. Jahrgangs angesetzt, beste Gelegenheit für „Outdoor-Experimente“.

Da wir uns im Kurs schwerpunktmäßig mit Gewässeranalytik befasst hatten, fuhren wir die ersten beiden Tage zum Dowesee, wo wir auch gute Unterstützung von den KollegInnen des RUZ erhalten haben. Wir wollten herausfinden, wie es mit der Gewässergüte des Dowesees bestellt ist, nachdem er im letzten Jahr viele negative Schlagzeilen in der Lokalzeitung erfahren hatte.

Dazu fuhren die SchülerInnen zuerst auf dem See, um diverse Parameter zu bestimmen (Wassertemperatur, Wasser- und Sichttiefe). Weiterhin wurden mit Wasserproben des Sees diverse chemische Parameter bestimmt (z. B. Sauerstoffgehalt/ -sättigung, Gehalt div. Stickstoffverbindungen, Phosphatgehalt, Wasserhärte). Außerdem wurde auch noch der Boden chemisch untersucht.

An Tag 2 wurde die biologische Gewässergüte des Sees durch mikroskopische Bestimmung der Kleinstlebewesen (Plankton) bestimmt. Makroskopisch wurden zusätzlich Pflanzen und Bäume im und um den See herum bestimmt.

Die Untersuchungen ergaben insgesamt gesehen eine Gewässergüteklasse von I bis II. Ein sehr hoher Phosphatgehalt führt allerdings zu einem starken Wachstum von Wasserlinsen, was mittelfristig zu einer Verschlechterung der Werte führen dürfte, was auch durch den neuen Springbrunnen (zum Sauerstoffeintrag) nicht kompensiert werden dürfte.

Am Mittwoch besuchten wir als erste Gruppe nach über zwei Jahren Corona-Pause das Chemie-Schülerlabor der TU Braunschweig, wo die SchülerInnen eine Reihe von historischen/alchemischen Untersuchungen durchführten.

Nach dem großen Auswertungstag am Donnerstag endete die Woche mit einer tollen, durch die SchülerInnen vorbereiteten Chemieshow. Es hat sich voll gelohnt!

Olaf Timme

Bericht 1 (von Annalisa und Leni)

Tag 1

Nach einer langen Busfahrt waren wir (die 6c mit Frau Reinecke und Frau Schitteck) endlich in der Jugendherberge in Hahnenklee angekommen. Als erstes haben wir unsere Koffer ausgepackt und die Betten bezogen (manche müssen noch üben😊). Danach haben wir einen sehr schönen Ausflug zu einem Abenteuerspielplatz und zum Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld gemacht. Zurück wollten wir eigentlich mit dem Linienbus fahren, aber dann kam plötzlich ein Miniprivatbus…
Wie sollten da alle reinpassen?
Zum Glück ist die 6c sportlich und sofort haben sich 10 Freiwillige gemeldet, zügig zur Jugendherberge zu gehen/joggen, um das Abendbrot nicht zu verpassen. Nach dem Abendbrot hatten wir frei und konnten uns auf dem Gelände der Jugendherberge austoben.

Tag 2

Vor dem Frühstück ist fast die halbe Klasse um zwei wunderschöne Seen gejoggt. Nach dem Frühstück ging es sofort weiter mit dem Wandern. Wir sind einen langen Weg auf den Bocksberg hochgewandert, um zur Sommerrodelbahn zu gelangen. Dort haben wir uns für längere Zeit aufgehalten und durften drei Runden mit der Sommerrodelbahn fahren. Die Sommerrodelbahn war das Highlight der Klassenfahrt und es hat sehr viel Spaß gemacht. Dort haben wir auch das Bild gemacht, was man vorne erkennen kann. Danach sind wir auf dem Liebesbankweg zurückgewandert. Danach waren wir noch draußen und haben mit unseren Freunden gespielt. Nach dem Abendbrot trafen wir uns alle im Gemeinschaftsraum und spielten gemeinsam Gesellschaftsspiele.

Letzter Tag

Nach dem Frühstück wurde noch schnell fertig gepackt und dann sind wir leider wieder mit dem Bus zurückgefahren.

 

Bericht 2 (von Santi, Linus und Hagen)

Wir, die Klasse 6c, waren vom 2. Mai bis 4. Mai auf Klassenfahrt im schönen Hahnenklee im Harz. Die Freude auf diese Klassenfahrt war besonders groß, da der erste Termin coronabedingt abgesagt wurde. Glücklicherweise konnten unsere Klassenlehrerin noch einen freien Termin in einer Jugendherberge finden.

Tag 1:

Um kurz vor 9:00 war die ganze Klasse an der Bushaltestelle versammelt und wir konnten losfahren. In der Jugendherberge sind dann alle in Gruppen auf ihre Zimmer gegangen und haben dann ihr Gepäck ausgeladen. Danach gab es Mittagessen. Nach dem Mittagessen sind wir dann wandern gegangen. Unser Ziel war das Oberharzer-Bergwerksmuseum. Dort haben wir viel über die Wasserwirtschaft und das Pochen gelernt. Die Belohnung war am Ende das Pochdiplom, welches jeder nach dem Abschließen eines Pochtestes bekam. Dann gingen wir zu Rewe und deckten uns mit Süßigkeiten ein, die für 1 Jahr gereicht hätten. Wir gingen zur Bushaltestelle, wo wir leider feststellen mussten, dass nicht alle aus unserer Klasse mitfahren konnten. Ein paar mussten dann die 5 Kilometer zur Jugendherberge zu Fuß gehen, wo es dann Abendessen gab. Nach dem Abendessen spielten wir Tischtennis, Fußball und Basketball. Danach kehrten alle erschöpft in ihre Zimmer zurück. Jedoch blieben alle noch sehr lang wach.

Tag 2:

Am nächsten Tag gingen wir dann schnell nach dem Frühstück los, um den ganzen Tag zum Wandern zu haben. Diesmal war unser Ziel der Bocksberg, auf dem wir Bobbahn fahren wollten. Nach mehreren Stunden Wandern kamen wir dann am Bocksberg an, den wir dann mithilfe einer Abkürzung erklimmen konnten. Auf dem Berg konnten wir dann Bobbahn fahren, was uns so viel Spaß gemacht hat, dass sich manche sogar noch Tickets extra gekauft haben. Das war definitiv eines der Highlights unserer Klassenfahrt. Auf dem Berg haben wir dann noch ein schönes Gruppenfoto gemacht. Wir haben unsere Lunchpakete gegessen und manche haben sich ein Eis oder Getränk gekauft. Dann sind wir den Liebesbankweg entlang gelaufen, wo sich jeder an 3 Stationen 3 schöne Stempel eintragen konnte und in sein Stempelheft kleben konnte. Dann sind wir an zahlreichen schönen Steinskulpturen vorbeigekommen. Auf dem Weg gab es zahlreiche Möglichkeiten, ein wunderbares Foto zu schießen. Ein paar Jungs haben dann noch einen Stock, den wir „Ben“ tauften zur Herberge getragen. Am Ende konnten wir noch in die Stadt gehen und hatten Zeit zur freien Verfügung. Am Abend spielten wir dann noch Gemeinschaftsspiele, was auch sehr viel Spaß gemacht hat. Am nächsten Morgen fuhren wir dann wieder nach Hause. Das war unsere schöne Klassenfahrt!!!!!! 😊😊

Die Chorfahrt vom 04. bis 06. Mai 2022 nach Wernigerode war ein voller Erfolg! Als wir ankamen, starteten wir sofort mit der ersten der sieben Proben. Nach dem Mittagessen konnten die Zimmer eingerichtet und zwei weitere Proben erfolgreich abgeschlossen werden, sodass abends alle zusammen grillen konnten. Der erste Tag endete mit einem kleinen Waldspaziergang in der Dämmerung.

Auch am zweiten Tag erfolgten drei Chorproben mit Frau Gildner, Herrn Garling und Herrn Lindemann. Den Nachmittag verbrachten wir gemeinsam in der Altstadt Wernigerodes mit einer lustigen Stadtralley und zwei Kugeln Eis für jeden. Am Abend trafen wir uns zu einer kleinen Spielerunde, während der auch die Gruppenergebnisse der Kreativaufgabe aus der Stadtralley präsentiert wurden.

Am Abreisetag wurde der Vormittag damit verbracht, die Zimmer mit tatkräftiger Unterstützung von Frau Sommer und Herrn Gellrich aufzuräumen und zu saugen. Im Anschluss daran kam die große, letzte gemeinsame Probe, in der die zehn geübten Lieder mit musikalischer Begleitung gesungen wurden.
Die Chorfahrt endete mit der Busankunft an der Stadthalle Braunschweig, wo alle freudig begrüßt wurden.

Ada R., Elly B. (6b)

Die Proben fand ich wirklich richtig gut! Es war schön, mal mit allen zusammen zu singen! Auf der Rückfahrt hat man gemerkt, wie toll alle zusammenarbeiten und wieviel Spaß man miteinander haben kann. Man hat auch sehr viele neue Freunde gefunden.
Lara M. (5b)

Ich fand, dass die Chorfahrt ein großer Erfolg war, denn wir haben viele neue Lieder gelernt und ich habe meine Freunde noch besser kennengelernt.
Lara S. (5c)